Vom Strand zum Wandbild
- mikamartensmanufak
- 7. Sept.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 9. Sept.

Die Entstehung meines Treibholz-Fisches
Wer an der Ostsee lebt, weiß: Der Strand ist voller Geschichten. Manche spült das Meer direkt vor die Füße – in Form von Treibholz. Und genau daraus ist dieser dekorative Fisch entstanden.
Der Weg zum fertigen Fisch beginnt mit der Suche.
Nicht jedes Stück Treibholz ist geeignet. Ich halte Ausschau nach natürlicher Form, Struktur, Farbspiel und Länge. Es braucht Geduld, um Stücke zu finden, die optisch harmonieren – und oft noch mehr Geduld, um sie später sinnvoll zu kombinieren.
Die größte Herausforderung: Das richtige Zusammenspiel.
Jedes Stück Treibholz hat seinen eigenen Charakter – krumm, kantig, glatt, verwittert. Beim Zusammenfügen achte ich darauf, dass die „Schuppen“ eine gleichmäßige Silhouette bilden. Der Fisch soll wirken, als wäre er vom Meer geformt – nicht konstruiert. Hierzu verwende ich eine Drahtseele, die Stabilität gibt, und Holzleim für dauerhaften Halt.
Ein Stück Küstengefühl für dein Zuhause.
Ob in der Ferienwohnung, im maritimen Flur oder als Eyecatcher im Wohnzimmer – dieser Fisch bringt das Gefühl von Wind, Wellen und Weite mit. Jedes Exemplar ist ein Unikat und spiegelt die Schönheit der Natur wider.
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